Viele Menschen in Trier waren unmittelbar vor Ort und haben miterleben müssen, wie ein Mann mit einem Geländewagen bei einer Horrorfahrt durch die Fußgängerzone gefahren ist und ein Bild des Leids und der Zerstörung hinterlassen hat. Ein solch traumatisches Erlebnis lässt sich kaum begreifen und nur schwer verarbeiten. Detlef Placzek: „Ich möchte den Betroffenen in Trier im Umgang mit ihren Erfahrungen beistehen. Es braucht jetzt niedrigschwellige Hilfen. Je eher Menschen, die einer traumatischen Erfahrung ausgesetzt waren, Unterstützung erhalten, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, posttraumatische Erkrankungen zu mildern.“
Diese Hotline wurde gemeinsam von der Landesregierung Rheinland-Pfalz, der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und der Stadt Trier speziell für diesen Vorfall eingerichtet und ist bis auf weiteres rund um die Uhr besetzt.
Für die medizinische und finanzielle Versorgung der Ersthelferinnen und Ersthelfer sowie für die Einsatzkräfte der Hilfeleistungsunternehmen ist die Unfallkasse Rheinland-Pfalz als gesetzliche Unfallversicherung zuständig.
Personen, die Hinweise und Aussagen zum Tathergang geben können, wenden sich bitte an die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Hinweisbearbeitung bei der Polizei Trier unter der Nummer: 0651 9779 2480
Personen, die über Videos oder Bilder der Tat verfügen, werden gebeten diese unter nachfolgendem Link https://rlp.hinweisportal.de/ hochzuladen und für die weiteren Ermittlungen zur Verfügung zu stellen.
Direkter Kontakt und mehr Infos zum Opferbeauftragten des Landes, Detlef Placzek.