Besonders begrüßte sie die Einigung der Sozialpartner bei Daimler Wörth auf das „Zukunftsbild“ bis 2030: „Die Zukunft des CO2-neutralen Transports wird in Wörth zuhause sein. Das ist eine gute Nachricht für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und für den innovativen Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz. E- und Wasserstoff-Trucks sind ein wichtiger Bestandteil, um bei der Einsparung von CO2 voranzukommen."
„Das Beispiel Wörth macht Mut: Transformation kann gelingen und sie kann dazu beitragen, Arbeitsplätze zu sichern sowie die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken“, hob Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hervor. Die Entscheidung der Daimler AG unterstreiche das hohe Niveau der Nutzfahrzeugproduktion am Standort Rheinland-Pfalz. „Rheinland-Pfalz ist nicht ein, Rheinland-Pfalz ist DER Nutzfahrzeugstandort in Deutschland“, so Schmitt.
Die Umstellung der Fahrzeugproduktion auf vollelektrische Antriebe zeige, dass die Wirtschaft die anstehenden Transformationen nicht nur wahrnehme, sondern auch aktiv Lösungen entwickele. „Die Entwicklung emissionsfreier LKW und die bis 2022 angestrebte CO2-neutrale Produktion am Standort Wörth zeigen, dass eine nachhaltige, klimaschonende Wirtschaft möglich ist“, so Schmitt.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt betonten das große Interesse der Landesregierung an einer erfolgreichen Transformation der rheinland-pfälzischen Wirtschaft. Die Landesregierung sehe sich als verlässlicher Partner von Beschäftigten und Unternehmen bei den anstehenden Transformationsprozessen. „Das Beispiel Wörth zeigt, von einer mutig angegangenen, erfolgreichen Transformation profitieren alle, die Beschäftigten von sicheren Arbeitsplätzen, die Unternehmen von einer zukunftsfähigen Produktion und die gesamte Gesellschaft von einem besseren Klimaschutz“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.