| Friedenslicht von Bethlehem

Pfadfinder überreichen das Friedenslicht

Nach einer über 3.000 Kilometer langen Reise hat das Friedenslicht aus Bethlehem heute die Staatskanzlei in Mainz erreicht. In stimmungsvoller Atmosphäre überreichten die Vertreter verschiedener Pfadfinderverbände Ministerpräsident Kurt Beck die Flamme in einer Laterne.
Ministerpräsident Kurt Beck erhält das Friedenslicht von Bethlehem; Bild: Martina Pipprich/Staatskanzlei

„Das Friedenslicht ist ein Symbol der Hoffnung. Es entwickelt sich von einer kleinen Flamme zu einem Lichtermeer und erreicht unzählige Menschen in ganz Europa. Mit dieser Botschaft erinnern die Pfadfinder daran, wie wichtig es ist, sich jeden Tag aufs Neue für Frieden einzusetzen. Dafür danke ich ganz herzlich“, sagte der Ministerpräsident. 

Bei der Übergabe stellten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder dem Ministerpräsidenten auch das Motto der diesjährigen Aktion vor. Es lautet: „Licht verbindet Völker“. Es soll Menschen aller Weltreligionen zum Nachdenken und zum gemeinsamen Gespräch anregen. Das Friedenslicht wurde in der Geburtsgrotte von Jesus Christus in Bethlehem entzündet, nach Wien geflogen und von dort aus von Hand zu Hand weitergegeben. Am dritten Adventssonntag fand im Mainzer Dom die Aussendungsfeier für das Friedenslicht statt. Dort erhielten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht, um es weiter in alle Regionen des Landes zu tragen.

Die Delegation, die Ministerpräsident Beck das Friedenslicht überreichte, wurde von Markus Konrad, Diözesanjugendseelsorger des Bistums Mainz, Christian Stamm, Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Mainz, und Oliver Mahn, Verband christlicher Pfadfinder und Pfadfinderinnen, begleitet. Die Übergabe des Lichtes aus Bethlehem ist eine symbolische Friedensgeste und nicht mit einer Spendensammlung verbunden. 

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