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Spürhunde haben 240 Einsätze

Die Personenspürhunde der rheinland-pfälzischen Polizei haben sich 2013 rund 200 Mal auf die Suche gemacht. Derzeit ständen zwei Supernasen im Dienst, ein dritter Hund sei in Ausbildung, wie das Innenministerium in Mainz mitteilte. Zumeist werden sie auf die Spur von Vermissten oder flüchtigen Straftätern gesetzt. Im Jahr 2012 waren die Hunde 240 Mal im Einsatz - meist in den Städten.
Spürhund bei der Arbeit; Bild: dpa (Archiv)

Personenspürhunde benötigen für ihre Fährtenarbeit einen Identifikationsgegenstand, der eindeutig von dem Gesuchten stammt, wie die Polizei mitteilte. Der Gegenstand sollte möglichst ausschließlich von dem Vermissten oder Flüchtigen benutzt worden sein und darf von Dritten nicht berührt werden. Bevor der Hund sich auf die Suche macht, wird ihm der Gegenstand in einem Beutel vor die Nase gehalten. Dann geht die Schnüffelarbeit unabhängig vom Gelände los. Auch nach mehreren Tagen kann ein Polizeihund die Spur eines Menschen verfolgen. (dpa)

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