„Wenn es gelingt, die aggressive Steuergestaltung einzelner Unternehmen zu unterbinden, verbessert sich die gesellschaftliche Akzeptanz, aber auch der fiskalische Spielraum für Verbesserungen bei der betrieblichen Besteuerung“, warb er gleichzeitig um Unterstützung.
Kühl wies darauf hin, dass Steuermindereinnahmen für Bund, Länder und Kommunen angesichts der Schuldenbremse nicht verkraftbar seien. „Es muss immer auch gesagt werden, wo das gegenfinanziert werden kann. Einseitige Forderungen sind vielleicht akademisch interessant, aber nicht mehr praxistauglich.“