Der KJU trage durch sein Engagement in Form von Beratungen, Vorträgen oder Organisation von Betriebsbesichtigungen oder gemeinsamen Treffen dazu bei, dass Jungunternehmer zusätzlich zu den Kammern eine eigene und speziell auf sie zugeschnittene Anlaufstelle haben. Malu Dreyer: „Dass sie dieses Netzwerk bereits seit 50 Jahren erfolgreich betreiben, sagt mehr über den Kreis der Jungen Unternehmer Trier aus als alle Worte.“
Sie freue sich, so die Ministerpräsidentin, dass gerade die „junge Wirtschaft“ insgesamt positiv auf das neue Jahr blicke und Investitionen sowie Einstellungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fest einplane. „Mein Ziel als Ministerpräsidentin ist es, die Wirtschaftskraft in unserem Land nicht nur zu erhalten, sondern sie zu stärken und dort weiterzuentwickeln, wo es geboten ist – und zwar gemeinsam mit Ihnen, den Unternehmern und Unternehmerinnen, den Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft“, sagte Malu Dreyer.
„Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang, die Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu stärken, indem wir Rheinland-Pfalz zu einem der führenden Innovationsstandorte machen. Gerade in diesem Bereich sind junge Unternehmen mit ihren neuen Ideen und frischen Führungsstilen unverzichtbar“, unterstrich die Ministerpräsidentin. Sie nannte dazu auch die Sicherstellung von Fachkräften als Grundvoraussetzung. „Wir müssen ältere, erfahrene Menschen in Arbeit halten, die Potenziale der Zuwanderung nutzen und die Erwerbsfähigkeit von Frauen weiter erleichtern“, so Malu Dreyer.
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Kreis Junger Unternehmer in Trier
Wirtschaft gemeinsam weiterentwickeln
„Unsere rheinland-pfälzischen Unternehmen zeichnet besonders aus, dass sie kompromiss- und dialogbereit und offen für pragmatische Lösungen sind. Das gilt auch bei unterschiedlichen Auffassungen gerade mit Blick auf die politische Ebene.“ Das unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Festveranstaltung zum 50-jährigen Bestehen des Kreises Junger Unternehmer (KJU) in Trier.
