Demnach soll das Zentrum die Kompetenzen der Technischen Universität Kaiserslautern sowie der Fraunhofer-Institute für Experimentelles Software Engineering (IESE) und für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) zusammenführen. Auf diese Weise werde es leichter werden, hochwertige Entwicklungsaufträge aus der Wirtschaft zu bearbeiten und Mittel für Forschungsvorhaben einzuwerben, so Ebling. Die Einrichtung trage zudem dazu bei, den Standort Kaiserslautern für junge Wissenschaftler attraktiver zu machen.
"Komplexe Fragestellungen, wie sie sich in der Mathematik und Informatik insbesondere bei ingenieurwissenschaftlichen Anwendungen ergeben, lassen sich am besten durch einrichtungsübergreifende Kooperationen lösen", sagte der Staatssekretär. Dafür sei das Kaiserslauterer Innovationszentrum ein ideales Modell. Nach Ministeriumsangaben wird das auf zunächst vier Jahre angelegte Vorhaben vom Land Rheinland-Pfalz und von der Fraunhofer-Gesellschaft mit jeweils 6,4 Millionen Euro gefördert.