"Dieses Förderinstrument ist hochflexibel." Es stehe auch Vorhaben offen, die sich noch in einem frühen Stadium befänden. Seit dem Bestehen der Stiftung floss Geld in rund 630 Projekte.
"Dies stärkt nicht nur nachhaltig den Wissenschaftsstandort Rheinland-Pfalz, sondern auch den Wirtschaftsstandort", sagte Wirtschaftsminister Hendrik Hering. Im Jahr 2008 wurden 28 Projekte unterstützt, die zusammen 5,7 Millionen Euro bekamen - darunter neun Institute in Mainz und 14 in Kaiserslautern. Aber auch Schulen profitieren von der Stiftung: Sie werden beim Landeswettbewerb "Jugend forscht" gefördert.
Die Themenvielfalt der wissenschaftlichen Projekte reicht von den Kommunikations- über die Biotechnologien bis hin zur Medizin. So fließt beispielsweise Geld für die Erforschung einer "Impfung gegen Krebs" an die Hautklinik der Universitätsmedizin in Mainz. Am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Kaiserslautern wird mit Hilfe der Stiftung ein Tisch-Bildschirm entwickelt, der statt mit Maus und Tastatur durch Berühren mit den Fingern bedient werden kann.
Weiter Informationen: www.stiftung-innovation.rlp.de