Diese zusätzlichen Maßnahmen ergänzten die alltagsintegrierte Sprachbildung, die in der täglichen Interaktion der Fachkräfte und der Kinder stattfinde.
Da die Sprachentwicklung schon in den ersten Lebensjahren ansetzt, bietet das Land die zusätzliche Sprachförderung in Kitas seit dem Jahr 2013 für alle Altersgruppen an und nicht mehr nur in den letzten beiden Vorschuljahren. Im vergangenen Jahr nahmen rund 22.000 Kinder diese Angebote wahr, etwa die Hälfte von ihnen hat eine andere Muttersprache als Deutsch. „Sprachkompetenz ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Besuch der Kita und später der Schule. Deshalb legen wir in unseren Kindertagesstätten sehr großen Wert auf Sprachbildung von Anfang an. Sprachbildung ist ein fester Bestandteil des Fortbildungscurriculums für Erzieherinnen und Erzieher. Und Sprachkompetenz ist der Schlüssel zur Integration in unsere Gesellschaft. Deshalb ist zusätzliche Sprachförderung auch angesichts der steigenden Anzahl von Flüchtlingskindern in unseren Kitas ein Gebot der Stunde“, erläutert Ministerin Alt.
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Kinder und Jugend