Beck und Hering zeigten sich enttäuscht darüber, dass ein für heute geplantes Treffen zwischen den Vertretern der Opel-Task-Force der Bundesregierung und Opel-Bundesländern sowie des Managements von General Motors abgesagt worden sei. GM-Verhandlungsführer John Smith habe nichtsdestotrotz alle Informationen, die er brauche, um „eine solide Entscheidung zu treffen“. Und das beinhalte nach Ansicht von Rheinland-Pfalz die Entscheidung für den Bieter Magna. „Bis zum Beginn der Internationalen Automobilausstellung am 17. September 2009 in Frankfurt am Main muss Klarheit in die Sache. Opel muss auf der Messe aufgestellt sein, um sich zu präsentieren“, betonten Beck und Hering.
Beck und Hering: Merkel muss für klaren Kurs sorgen
Ministerpräsident Kurt Beck und Wirtschaftsminister Hendrik Hering haben Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, für Geschlossenheit in ihrer Regierungsmannschaft zu sorgen. „Es ist mehr als kontraproduktiv, wenn Wirtschaftsminister zu Guttenberg seine eigene politische Linie in Sachen Opel verfolgt. Wir haben den Eindruck, dass die Kanzlerin und ihr Wirtschaftsminister bei den Opel-Verhandlungen nur nach außen hin an einem Strang ziehen.“

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