Das teilte Arbeitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz mit. Die übrigen noch nicht vermittelten 153 Beschäftigten würden nach Auslaufen der Transfergesellschaft von der Arbeitsverwaltung besonders betreut und gezielt gefördert.
Das Arbeitsministerium habe in Absprache mit der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland und der zuständigen Agentur für Arbeit in Kaiserslautern erreicht, dass eine Betreuung aus einer Hand gewährleistet und eine besonders intensive Begleitung sichergestellt werde. In diesem Rahmen werde auch festgestellt, ob noch weiterer Qualifizierungsbedarf bestehe, der in der Transfergesellschaft noch nicht gedeckt wurde. Für Personen mit vergleichbarem Unterstützungsbedarf seien zudem kleinere Gruppenveranstaltungen vorgesehen. Zusätzlich hat die vom Arbeitsministerium beauftragte Beratungsfirma pebb allen noch nicht vermittelten Beschäftigten ein Angebot zur Nachbetreuung unterbreitet, das die Angebote der Arbeitsverwaltung ergänzt.
„Mit diesen Maßnahmen tragen Land und Arbeitsverwaltung dazu bei, möglichst vielen ehemaligen Beschäftigten von Pfaff neue Beschäftigungschancen zu eröffnen“, sagte die Ministerin.
Dreyer: Ehemalige Beschäftigte werden intensiv gefördert
Von den ehemaligen Beschäftigten der Firma Pfaff konnten aus der Transfergesellschaft heraus insgesamt 210 Beschäftigte vermittelt werden, davon 181 Beschäftigte zur Pfaff Industriemaschinen und Maschinen AG, die seit April 2009 tätig ist, 26 Menschen haben eine neue Beschäftigung aufgenommen und drei haben sich selbständig gemacht. Das teilte Arbeitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz mit.
