„Rheinland-Pfalz ist ein ländlich geprägtes Flächenland. Fast die Hälfte der rheinland-pfälzischen Bevölkerung lebt in ländlichen Regionen. Es ist der Landesregierung ein Kernanliegen, dass alle Einwohnerinnen und Einwohner Zugang zu einer guten gesundheitlichen Versorgung haben – egal ob sie in einer ländlichen oder in einer urbanen Region leben“, betonte Gesundheitsminister Clemens Hoch. Gemeinsam mit den Partnern im Gesundheitswesen wolle das Land den Modernisierungsschub gestalten, der von der digitalen Transformation, von demografischen und strukturellen Veränderungsbedarfen und der dem Ziel der patientenzentrierten Versorgung ausgeht.
„Die Gesundheitsversorgung der Zukunft wird vernetzter und sektorenübergreifender sein. Unser Anspruch ist es, dass in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz ländliche Bereiche an eine gute und zuverlässige Gesundheitsversorgung angebunden werden“, unterstrich Jérôme Korn-Fourcade, Regionalleiter Region Koblenz-Saffig, Katholisches Klinikum Koblenz·Montabaur, das zur BBT Gruppe gehört. Die BBT Gruppe ist in Rheinland-Pfalz einer der großen Träger von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen.
Für das Flächenland Rheinland-Pfalz ist besonders die Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen mit digitalen Angeboten von zentraler Bedeutung. Experten stellen im Rahmen der Tagung neue digitale Lösungen vor, die patientenorientiert die Selbstbeobachtung unterstützen und zugleich den Kontakt mit medizinischen Fachleuten halten. Dies betrifft das Telemedizinische Schlaganfallversorgung-Netzwerk „TEMES“, den digitalen Psychotherapiebegleiter Convalo des Katholischen Klinikums Koblenz-Montabaur und die Plattform für Remote Patient Monitoring SaniQ der Firma Qurasoft.