| INFOBEST mit neuem Internetauftritt

Größte „grenzüberschreitende Wissensdatenbank“ am Oberrhein

Die größte Wissensdatenbank zu grenzüberschreitenden Fragen am Oberrhein, die nicht nur die Fragen eines Grenzgängers abdeckt, sondern beinahe alle Lebenslagen eines Bürgers am trinationalen Oberrhein umfasst, ist jetzt auf der neuen Website von INFOBEST zu finden. INFOBEST steht für die vier öffentliche Informations- und Beratungsstellen für grenzüberschreitende Fragen im deutsch-französisch-schweizerischen Grenzraum am Oberrhein - eine davon ist im pfälzischen Scheibenhardt beheimatet.
Grafik: Karte vom Infobest-Gebiet

Was als simple Aktualisierung der alten Webseite begann, entwickelte sich im Laufe von drei Jahren zu einem wahren Großprojekt: Auf etwa 1200 Seiten wird der Öffentlichkeit nun die Möglichkeit geboten, sich detailliert über so vielfältige Themen wie z.B. Umzug ins Nachbarland, Bildung und Ausbildung, Ehe und Familie, Arbeit/Arbeitslosigkeit, Gesundheit, Rente, Steuern und Verkehr zu informieren. Auch Hintergrundinformationen zur Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein, sowie zu Frankreich, Deutschland, der Schweiz und der EU sind verfügbar. Alle Informationen sind in deutscher und französischer Sprache abrufbar. Bisher mussten sich die Bürger des Dreilands mühselig und häufig erfolglos ihre Informationen auf verschiedenen Internetseiten zusammen suchen. Die Sucherei erübrigt sich künftig: Eine große Zahl weiterführender Links ergänzt das Informationsangebot - durch www.infobest.eu haben sie nun alles in zwei Sprachen auf einen "Klick".

Ministerpräsident Kurt Beck lobte die Arbeit von INFOBEST ausdrücklich. Die Beratungsstellen erfüllten eine wichtige Signalwirkung in Richtung Brüssel. Der Ministerpräsident: „Wenn Zusammenleben in kleinräumigen Kooperationsräumen nicht funktioniert, kann europäische Einigung nicht Wirklichkeit werden. Hier werden aber Probleme im Grenzraum erlebt, erkannt und nach Brüssel signalisiert.“

Die zweisprachigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Scheibenhardt arbeiten, gewährleisten - ebenso wie die anderen Büros - den „kurzen Draht" ins Nachbarland. Sie stehen Bürgern, Unternehmen, Verwaltungen, Vereinen und der Politik als Ansprechpartner für grenzüberschreitende Fragen zur Verfügung. Trotz des Informationsangebotes auf der Internetseite wird also selbstverständlich die individuelle Beratung, sei sie persönlich, telefonisch oder per E-Mail weiterhin gewährleistet bleiben.

Teilen

Zurück