„So wird das Thema Migration und Integration zum unmittelbaren Erlebnis“, erklärt Alt das Konzept. Auftakt bildet eine Kooperation mit dem ZDF-Projekt „Gedächtnis der Nation“, das zur diesjährigen Tour am 16. April in Mainz startet und in Deutschland Zeitzeugenberichte zu zentralen Momenten der deutschen Geschichte sammelt.
Unter dem Motto „Leben in der neuen Heimat“ sind Zeitzeugen mit von der Partie, die auch im Migrationsmuseum „Lebenswege“ von ihren Erfahrungen als Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter in Deutschland berichten.
Den Anfang macht dabei die ehemalige Vorsitzende des Ausländerbeirats Bingen, Ayla Akyildiz, am 17. April um 12 Uhr in Mainz auf der Ludwigsstraße. Die Bildjournalistin Erika Sulzer-Kleinemeier hat in mehr als 40 Jahren Bildjournalismus die Meilensteine politischer und gesellschaftlicher Strömungen dokumentiert. Sie erzählt am 20. April um 15 Uhr am gleichen Ort von ihrer Plakataktion „Malochen für Deutschland“. Am 9. Mai um 16.30 Uhr erinnert sich in Wiesbaden dann der in Stadecken-Elsheim lebende Solarforscher Dr. Jannis Stefanakis an seine bewegende Migrationsgeschichte.
Auf <link http: www.lebenswege.rlp.de _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.lebenswege.rlp.de finden Interessierte weitere Termine von „Lebenswege vor Ort“. Lehrerinnen und Lehrer haben außerdem auch die Möglichkeit „Lebenswege“-Zeitzeugen für den Unterricht anzufragen. Kontaktperson der Koordinierungsstelle für Zeitzeugengespräche in Rheinland-Pfalz ist Ulrich Eymann. Er ist telefonische unter 0671/ 84088-0 oder per E-Mail an <link>ulrich.eymann@pl.rlp.de zu erreichen.