„Wir können die Ohnmacht und die Trauer deshalb gut nachempfinden“, so der Ministerpräsident weiter. Das Mitgefühl des Ministerpräsidenten und der Landesregierung gilt auch den Menschen aus Deutschland, die um Familie, Freunde und Bekannte in der Region um Valencia bangen.
Er blicke mit großer Anteilnahme in die von den Unwettern betroffenen Gebiete. Spanien erlebe die schwerste Überschwemmung seit 1996. Die extremen Niederschläge haben innerhalb weniger Stunden zu einer regelrechten Sturzflut geführt. Nach Behördenangaben haben mehr als 158 Menschen ihr Leben in den Wassermassen verloren und es gelten Dutzende Menschen als vermisst.
Neben der EU und der Bundesregierung steht das Land Rheinland-Pfalz fest an der Seite Valencias und bietet Unterstützung an. Die zentrale Koordination von Internationalen Hilfeleistungsgesuchen läuft über das sogenannte „Gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern“ (GMLZ).