Sie ist die vierte und letzte Sitzung unter der jetzigen rheinland-pfälzischen Gipfelpräsidentschaft in der Großregion. Seit dem 31. Januar 2023 hat Rheinland-Pfalz unter dem Motto „Über Grenzen hinweg: Gemeinsam in der Großregion unsere Zukunft sichern“ den zweijährigen Vorsitz der Präsidentschaft des Gipfels der Großregion inne. Gipfelpräsident ist Ministerpräsident Alexander Schweitzer. „Rheinland-Pfalz hat die Schwerpunkte der Gipfelpräsidentschaft unter anderem auf eine nachhaltige und sichere Energieversorgung, grenzüberschreitende Mobilität und den gemeinsamen Arbeitsmarkt gelegt. Die Großregion bietet den idealen Rahmen, um diese Herausforderung gemeinsam anzugehen,“ betonte der Ministerpräsident. Darüber hinaus seien auch der Ausbau des grenzüberschreitenden Katastrophenschutzes sowie die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zentrale Anliegen.
Der IPR wurde vor fast 40 Jahren am 16. Februar 1986 gegründet und ist neben dem Wirtschaft- und Sozialausschuss der Großregion (WSA GR) eines der beiden beratenden Organe des Gipfels der Großregion. Ihm gehören Mitglieder der Parlamente der Partnerregionen Rheinland-Pfalz, Saarland, Grand Est, Luxemburg, Wallonien, der Föderation Wallonie-Bruxelles und der Deutschsprachigen Gemeinschaft an. Seine Aufgabe ist es, die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rolle der Großregion durch eine enge grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern und Perspektiven zur weiteren Zusammenarbeit zu entwickeln.