| Monat der Weiterbildung: Besuch KSB Frankenthal

Ministerpräsident Schweitzer besucht KSB in Frankenthal: Weiterbildung als Schlüssel für die Zukunft

Im Rahmen des Monats der Weiterbildung des Ovalen Tischs besuchte Ministerpräsident Alexander Schweitzer gemeinsam mit der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) die KSB SE & Co. KGaA am Standort Frankenthal, an dem rund 1.900 Beschäftigte tätig sind. Das Unternehmen zählt zu den größten Arbeitgebern der Region. Ziel des Monats der Weiterbildung ist es, das Thema Fort- und Weiterbildung in den Betrieben hervorzuheben. Diese ist ein fester Bestandteil der Fachkräftestrategie in Rheinland-Pfalz.
Im Rahmen des Monats der Weiterbildung des Ovalen Tischs besuchte Ministerpräsident Alexander Schweitzer die KSB SE & Co. KGaA am Standort Frankenthal.
Im Rahmen des Monats der Weiterbildung des Ovalen Tischs besuchte Ministerpräsident Alexander Schweitzer die KSB SE & Co. KGaA am Standort Frankenthal.

„In einer sich ständig verändernden Arbeitswelt ist es wichtig, dass sich die Unternehmen und auch ihre Mitarbeitenden dem Wandel anpassen. Dies funktioniert nachhaltig und zukunftssicher nur über den Schlüssel der Fort- und Weiterbildung. Es wird immer wichtiger, dass bereits bei Ausbildungsstart sichtbar wird, welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten in der Branche bestehen. Hierdurch entsteht ein Mehrwert für die einzelnen Berufsbiografien“, betonte Ministerpräsident Alexander Schweitzer anlässlich seines Besuchs bei KSB in Frankenthal.

„Mit Fort- und Weiterbildung wird auch die Wirtschaftskraft der Unternehmen aufrechterhalten. Nur wenn sich eine Branche weiterentwickelt, kann sie sich zukunftsfest aufstellen“, so Schweitzer. Er hob hervor, dass die Angebote der Weiterbildung je nach Branche und Betrieb sehr unterschiedlich sind und das Land diese Maßnahmen mit Förderprogrammen und institutionellen Unterstützungen wie der Transformationsagentur Rheinland-Pfalz flankiert.

„Lebenslanges Lernen gehört heute unabdingbar zu Berufsbiografien dazu. Hier müssen sowohl die Arbeitnehmenden als auch die Unternehmen sensibilisiert werden. Am Ovalen Tisch für Ausbildung und Fachkräftesicherung ist dies seit einiger Zeit ein immerwährendes Thema, das wir bewusst auf Ebene der Unternehmens- und Branchenverbände, Gewerkschaften, Kammern und der Bundesagentur für Arbeit diskutieren“, erklärte der Ministerpräsident.

„KSB ist ein gutes Beispiel für unternehmerisches Engagement und mutige Entscheidungen zur Gestaltung der Transformation“, sagte Schweitzer weiter. „Ich begrüße die Investitionen sehr, denn sie sind nicht nur ein Zeichen für die Beschäftigten in Frankenthal oder für die Region, sondern auch für den Standort Rheinland-Pfalz. Zentral für den weltweiten Erfolg von KSB ist auch das technische Verständnis und die Innovationskraft der Beschäftigten. Die sich laufend verändernden Anforderungen an Produkte und Produktionsprozesse ziehen Weiterbildungs- und Qualifizierungsbedarfe bei den Beschäftigten nach sich. Hier unterstützt das Land mit seinen niedrigschwelligen Förderangeboten im Rahmen der eigenständigen Arbeitsmarktpolitik Beschäftigte und Betriebe gleichermaßen.“

Auch die Vertreter der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz, Johannes Heger, Präsident der LVU, und Karsten Tacke, Hauptgeschäftsführer der LVU, betonten die Bedeutung der Weiterbildung: „Weiterbildung ist die Voraussetzung dafür, dass Rheinland-Pfalz im digitalen Wandel erfolgreich bleibt. Unternehmen und Beschäftigte müssen gemeinsam bereit sein, Neues zu lernen – nur so können wir die Chancen von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz nutzen. Bei unserem Besuch des Global Learning Centers von KSB in Frankenthal wird deutlich: Wenn Lernen Teil der Unternehmenskultur ist, entsteht Innovationskraft. Der Monat der Weiterbildung zeigt, wie wichtig es ist, dass Wirtschaft, Politik und Sozialpartner in Rheinland-Pfalz zusammen für Qualifizierung und Fachkräftesicherung eintreten. Denn die Arbeitswelt verändert sich rasant – und mit ihr die Anforderungen an Wissen und Kompetenzen. Wer heute in Weiterbildung investiert, sichert die Wettbewerbsfähigkeit von morgen. Deshalb verstehen wir den Monat der Weiterbildung als gemeinsames Signal, die Zukunft durch moderne Weiterbildung gemeinsam zu gestalten.“

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