| Bundesverdienstkreuz

Bundesverdienstkreuz für Prof. Dr. Klaus J. Zink: Bei seinem Schaffen und Wirken steht der Mensch im Mittelpunkt

„Professor Zink geht es in seiner Forschung und seinem Engagement um das gute Arbeiten an sich. Dabei gelingt es ihm, alles und jeden im Blick zu behalten: Den Einzelnen genauso wie die Gesellschaft. Arbeit ist bei ihm immer verbunden mit Selbstbestimmung, Teilhabe und Verantwortung für die Welt. Er setzt sich ein, um sozialen und ökologischen Fortschritt zusammenzubringen und voranzutreiben“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den Arbeitsforscher Herrn Prof. Dr. Klaus J. Zink durch Bundespräsident Frank Walter Steinmeier. Die Ministerpräsidentin überreichte das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am Montag im Stresemannsaal in der Staatskanzlei an Prof. Zink aus Kaiserlautern.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreicht Bundesverdienstkreuz an Arbeitsforscher Prof. Dr. Klaus J. Zink.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreicht Bundesverdienstkreuz an Arbeitsforscher Prof. Dr. Klaus J. Zink.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer arbeitete schon während ihrer Zeit als Arbeits- und Sozialministerin mit Prof. Zink zusammen. Damals lernte sie die „große Expertise und Leidenschaft“ des Arbeitsforschers kennen. Dabei lobte die Ministerpräsidentin nicht nur die theoretischen Erkenntnisse von Prof. Zink, sondern auch sein Wirken in der Praxis, wie beim Aufbau des Mittelstand-4.0-Kompetenzzentrums für Rheinland-Pfalz und das Saarland mit Sitz in Kaiserslautern.

Auch habe er seinen Blick nie nur auf Deutschland und Europa beschränkt, sondern global gedacht. „Professor Zink sieht uns in Rheinland-Pfalz und Deutschland als Teil der Welt, der Verantwortung übernimmt. Unser Reichtum darf nicht mit der Gesundheit anderer Menschen bezahlt werden; unser Wohlstand darf nicht auf Kosten der Umwelt entstehen. Als Wirtschaft, als Konsumenten und Konsumentinnen haben wir Macht, die wir nutzen können. Dieser positive Grundgedanke steckt auch im Lieferkettengesetz, an dem Herr Prof. Zink mitgewirkt hat“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

In der Ordensbegründung wird Herr Prof. Dr. Zinks außergewöhnliches Engagement für die Arbeitsforschung und für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen und Wertschöpfung gewürdigt. Der Bundesverdienstorden ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

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