Ministerpräsidentin Malu Dreyer arbeitete schon während ihrer Zeit als Arbeits- und Sozialministerin mit Prof. Zink zusammen. Damals lernte sie die „große Expertise und Leidenschaft“ des Arbeitsforschers kennen. Dabei lobte die Ministerpräsidentin nicht nur die theoretischen Erkenntnisse von Prof. Zink, sondern auch sein Wirken in der Praxis, wie beim Aufbau des Mittelstand-4.0-Kompetenzzentrums für Rheinland-Pfalz und das Saarland mit Sitz in Kaiserslautern.
Auch habe er seinen Blick nie nur auf Deutschland und Europa beschränkt, sondern global gedacht. „Professor Zink sieht uns in Rheinland-Pfalz und Deutschland als Teil der Welt, der Verantwortung übernimmt. Unser Reichtum darf nicht mit der Gesundheit anderer Menschen bezahlt werden; unser Wohlstand darf nicht auf Kosten der Umwelt entstehen. Als Wirtschaft, als Konsumenten und Konsumentinnen haben wir Macht, die wir nutzen können. Dieser positive Grundgedanke steckt auch im Lieferkettengesetz, an dem Herr Prof. Zink mitgewirkt hat“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
In der Ordensbegründung wird Herr Prof. Dr. Zinks außergewöhnliches Engagement für die Arbeitsforschung und für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen und Wertschöpfung gewürdigt. Der Bundesverdienstorden ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.