Das Biotechnologieunternehmen stellt Antigen-Schnelltests her und gehört zu den ersten, die einen Antrag auf Sonderzulassung für einen Selbsttest gestellt haben. Die Ministerpräsidentin informierte sich im Gespräch mit der Geschäftsführung über das Unternehmen und wo es eventuell Unterstützungsbedarf gibt, um die Schnelltestproduktion weiter voranzubringen. „Wir sind stolz, einen Beitrag im Kampf gegen die Pandemie leisten zu können“, sagte Dr. Torsten Matthias, CEO von AESKU.GROUP.
„Einerseits gibt es eine große, verständliche Ungeduld nach Öffnungen, andererseits sehen wir, dass die Mutanten sich zusehends auf das Infektionsgeschehen auswirken. Die Schnelltests sind deshalb sehr wichtig, um vorsichtige Lockerungen zu begleiten“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Landesregierung habe alle Kräfte mobilisiert, um so schnell wie möglich im ganzen Land Testmöglichkeiten zu schaffen. Sobald der Bundesgesundheitsminister die Voraussetzungen geschaffen habe, könne Rheinland-Pfalz starten. Sie lobte die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, das in nur wenigen Jahren seit der Gründung im Jahr 2000 zu einem anerkannten Namen im Markt für Diagnostik wurde und aktuell mit über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über 300 Produkte zur Diagnose und Prognose von Autoimmun- und Infektionskrankheiten, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten vertreibt. „Die rheinland-pfälzische Gesundheitswirtschaft ist ein bedeutender Zukunftsmarkt und wichtiger Beschäftigungsfaktor. Das Erfolgsrezept von Unternehmen wie der AESKU.GROUP sind hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung. Die Landesregierung unterstützt mit ihrer Innovationsstrategie ganz gezielt die Gesundheitswirtschaft und wird die Förderung gerade im Bereich der Biotechnologie weiter ausbauen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.