Überall im Land seien nachbarschaftliche Hilfsdienste wie Einkaufshilfen, Online-Leseangebote oder Sorgentelefone von ehrenamtlich Engagierten ins Leben gerufen worden. Unter den Anträgen seien auch 14 Initiativen, die sich um die Herstellung oder Beschaffung von Mund-Nase-Masken kümmern. Der Einsatz sogenannter Community-Masken könne zum Beispiel beim Einkaufen oder im öffentlichen Personennahverkehr als Fremdschutz helfen, das Infektionsrisiko zu senken. „Die Menschen in Rheinland-Pfalz helfen sich gegenseitig, um die Corona-Krise zu überstehen. Ihnen ist es nicht egal, wie Ältere, Kranke oder Menschen in Quarantäne mit dem Nötigsten versorgt werden oder ob sie an Einsamkeit und fehlenden sozialen Kontakten leiden. Das gibt in schweren Zeiten Mut und Kraft“, so die Ministerpräsidentin.
Neben den bestehenden sozialstaatlichen Hilfestrukturen und den Angeboten der Kommunen sei ehrenamtliches Engagement wichtig, um trotz sozialer Distanz soziale Kälte zu vermeiden. „Ich bin froh und stolz, dass Rheinland-Pfalz zusammenhält“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
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Die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei hat für Rückfragen von Antragstellern eine Telefon-Hotline eingerichtet
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