| Kommandoübergabe

Wechsel an der Spitze des BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz: Alexander Schweitzer würdigt enge Zusammenarbeit

Das Land Rheinland-Pfalz und das BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz blicken auf eine enge und gute Zusammenarbeit zurück“, sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer anlässlich der feierlichen Kommandoübergabe an der Spitze des BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer ist bei der Bundeswehr in Koblenz zu Besuch.
Wechsel an der Spitze des BundeswehrZentralkrankenhauses in Koblenz - Ministerpräsident Alexander Schweitzer würdigt die gute Zusammenarbeit.

„Ich danke dem scheidenden Kommandeur, Herrn Generalarzt Dr. Jens Diehm, und seinem Nachfolger, Herrn Oberstarzt Prof. Dr. Robert Schwab, herzlich für ihr Engagement bei der Sicherung der ärztlichen Versorgung und der Gewinnung ärztlichen Nachwuchses für die Region. Ich wünsche Generalarzt Dr. Jens Diehm viel Erfolg für seine kommenden Aufgaben bei der NATO und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Oberstarzt Prof. Dr. Robert Schwab. Rheinland-Pfalz ist ein wichtiger militärischer Standort für Deutschland und für die Europäische Union und wir leben mit den ansässigen Streitkräften in enger Verbundenheit. Das BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz ist beispielhaft für die tiefgreifende Partnerschaft der Bundeswehr mit dem Land Rheinland-Pfalz. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr ist ein Teil von Koblenz und aus dem zivilen Leben nicht wegzudenken“, betonte der Ministerpräsident. Die Einbindung des BundeswehrZentralkrankenhauses Koblenz in den zivilen Rettungsdienst sei essenziell, sowohl bei der Luftrettung als auch bei der Bodenrettung. Derzeit beteilige sich das Zentralkrankenhaus am Rettungs- und Notarztdienst mit einem Rettungshubschrauber, einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Intensivtransportfahrzeug und einem Rettungswagen.

Das BundeswehrZentralkrankenhaus in Koblenz ist das älteste und größte spezialisierte Krankenhaus der Bundeswehr und fest in das Gesundheitsnetz von Rheinland-Pfalz integriert. Die Aufgabe des Krankenhauses ist die medizinische Versorgung von verletzten oder bei Auslandseinsätzen verwundeten Soldaten der deutschen Streitkräfte sowohl ambulant als auch stationär. In 20 Kliniken beziehungsweise Fachabteilungen betreuen über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich rund 13.000 stationäre Patientinnen und Patienten. 80 Prozent der Patientinnen und Patienten stammen aus dem zivilen Bereich. Fachliche Schwerpunkte des Krankenhauses sind die traumatologische Notfallversorgung, die interdisziplinäre Gefäßmedizin und Herzchirurgie, das Kopfzentrum, das onkologische Zentrum, das Zentrum für Viszeralmedizin und die Rettungsmedizin als Notfallzentrum des Landes Rheinland-Pfalz. 

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