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Rheinland-Pfalz zu einem Gewinner der Transformation machen

„Wir sind inmitten einer der größten und dynamischsten Veränderungen der Arbeitswelt, die wir seit der Industrialisierung und Automatisierung erleben. Digitalisierung, künstliche Intelligenz und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wirtschafts- und Arbeitswelt. Wir als Landesregierung sind uns einig, dass wir gemeinsam mit Gewerkschaften, Unternehmen, Kammern und der Bundesagentur für Arbeit den Strukturwandel aktiv gestalten werden“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der ersten Sitzung des Rats zur Gestaltung und Begleitung des Strukturwandels.
Erste Sitzung des Transformationsrates in der Staatskanzlei in Mainz
Erste Sitzung des Transformationsrates in der Staatskanzlei in Mainz

Darum habe sie den Transformationsrat eingerichtet. Gemeinsames Ziel sei, Rheinland-Pfalz zu einem Gewinner der Transformation zu machen.

„Wir wollen die rheinland-pfälzischen Unternehmen und deren Beschäftigte unterstützen. Gerade die kleinen und mittleren Betriebe sind auf Know-How hinsichtlich neuer Technologien und Prozesse, zur Automatisierung und Digitalisierung angewiesen“, unterstrich der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. Für eine erfolgreiche Transformation seien die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von besonderer Bedeutung.

„Die erfolgreiche ökologische Transformation hin zu einer innovativen Energieversorgung ist eine elementare Standortfrage für Industrie und Wirtschaft in Rheinland-Pfalz. Die Umstrukturierung unseres Wirtschaftens hin zur

Klimaneutralität ist unsere dringlichste Aufgabe, da gehen wir Hand in Hand mit den Unternehmen in die Zukunft“, erklärte Umweltministerin Ulrike Höfken.

Im Mittelpunkt der ersten Sitzung standen bereits erkennbare und voraussichtliche Veränderungen am Arbeitsmarkt sowie der Austausch über die Handlungsfelder des Transformationsrats. Für die Landesregierung nehmen der stellvertretende Ministerpräsident Volker Wissing, Umweltministerin Ulrike Höfken, Sozial- und Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sowie Wissenschafts- und Weiterbildungsminister Konrad Wolf an den Sitzungen teil. Angekündigt hatte Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Konzept bei ihrer Befragung im rheinland-pfälzischen Landtag im Dezember 2019.

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