Über 1.000 Spenderinnen und Spender unterstützten den Spendenaufruf. So kamen innerhalb von zwei Wochen bereits über 100.000 Euro zusammen. Die allgemeine Spendenbereitschaft sei weiterhin unverändert hoch. Zudem sei auch die Zahl der Großspenden zwischen 500 und 5.000 Euro gestiegen, 27 Personen und Unternehmen haben größere Summen gespendet. Die Spenden gehen direkt an die japanische Partnerregion Iwate und werden dort beispielsweise für den Wiederaufbau von Kinder- und Bildungseinrichtungen eingesetzt.
„Das Leid bleibt unermesslich. Die Verletzungen, die das Land und die Menschen erleiden mussten, werden nur langsam heilen. Wir bieten unserer Partnerregion Iwate jede Hilfe an, die benötigt wird. Momentan sind jedoch Geldspenden das universellste Mittel, um Güter zu beschaffen und mit dem Wiederaufbau zu beginnen. Wir sind dankbar für jede weitere Spende“, sagte Ministerpräsident Beck.
Die Landesregierung hat ein Spendenkonto „Hilfe für Iwate“ eingerichtet. Konto: 7401 502 131, Landeshauptkasse Mainz / LBBW Rheinland-Pfalz-Bank, BLZ: 600 501 01.
Am 11. März 2011 wurde Japan vom schwersten Beben seiner Geschichte erschüttert, Stunden später verwüstete eine zerstörerische Flutwelle die Küstenregion und führte zum Ausfall der Kühlanlagen im Atomkraftwerk Fukushima mit verheerenden Folgen. Ministerpräsident Kurt Beck zeigte sich tief betroffen von dem Ausmaß der Verwüstung und von der hohen Zahl der Toten, Verletzten und Vermissten. Beck sicherte dem Gouverneur der rheinland-pfälzischen Partnerregion Iwate, Takuya Tasso, Hilfe zu.
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Iwate / Japan