Die kleinen Bronzetafeln mit siebenzackigem Edelstahlstern sind in den Boden des Romano-Guardini-Platzes in Mainz eingelassen, wo sich bereits 62 weitere "Sterne der Satire" befinden.
Neumann bezeichnete Loriot und den anwesenden Schweizer Steinberger als zwei der bedeutendsten Künstler ihrer Zunft. "Beide betrachten den Alltag des bürgerlichen Lebens mit seiner unfreiwilligen Komik und haben den Humor ganzer Generationen geprägt", würdigte der Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel die beiden Künstler. Seit dem Start des Projekts im Jahr 2004 wurden unter anderem Karl Valentin (1882-1948), Heinz Ehrhardt (1909-1979) und Kurt Tucholsky (1890- 1935) mit dem "Stern der Satire" geehrt. In Mainz ist auch das Deutsche Kabarettarchiv und die Kleinkunstbühne unterhaus beheimatet.
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