Um innovative Ideen von Unternehmen kennenzulernen, besichtigten sie gemeinsam die Städte Bitburg und Trier. Der Bundespräsident war am Morgen auf dem US-amerikanischen Militärflugplatz Spangdahlem in der Eifel gelandet.
In Bitburg besuchten Beck und Köhler mit ihren Ehefrauen unter anderem die Bitburger Brauerei und hörten Kurzvorträge zum Unternehmen und dem Projekt „Herausforderung Zukunft“ - ein Projekt für Mitarbeiter, das sie bis zur Rente mit Gesundheitstraining und ständiger Weiterbildung fit hält. Es sei wichtig, mehr zu den Bürgern zu gehen. Es gebe eben Ideen, die man nicht am runden Tisch bekomme.
Gemeinsam machten Beck und Köhler anschließend Station in Trier. In dem Integrationsbetrieb der „Bürgerservice gGmbH“ wollten sie sich über die Herstellung von Photovoltaikanlagen durch Schwerstbehinderte informieren. Danach stand ein Kurzbesuch bei dem Flachdach-Unternehmen „alwitra“ auf dem Programm.
Nach seiner Wiederwahl hat sich der Bundespräsident vorgenommen, viele Regionen in Deutschland zu besuchen und dabei neue Ideen kennen zu lernen. Sein erster Besuch galt Rheinland-Pfalz. Ministerpräsident Kurt Beck: „Es freut und ehrt uns, dass der Bundespräsident Rheinland-Pfalz so schätzt.“ Zuletzt war Horst Köhler am 05. September 2009 in Neuwied zu Besuch gewesen.
Journalisten fragten, warum er in letzter Zeit häufig in Rheinland-Pfalz zu Gast sei? „Das Land ist wunderbar und die Leute sind wunderbar und daher komme ich gerne her“, sagte er.