„Dein besonderes Jubiläum bietet mir Gelegenheit, Dir für Deine Arbeit zu danken, die Bleibendes geschaffen hat, und die ich als spätere Familien- und Frauenministerin weiterentwickeln durfte“, so Dreyer. Mit weisem Blick in die Zukunft habe Rose Götte in ihrer Amtszeit dafür gesorgt, dass Rheinland-Pfalz als erstes westdeutsches Bundesland den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz verwirklichen konnte. Der Name Rose Götte sei zudem untrennbar mit dem Kultursommer verknüpft, der Rheinland-Pfalz ein neues und unverwechselbares kulturelles Profil verschafft habe.
Nach ihrer politischen Laufbahn habe sich Rose Götte weiterhin auf beeindruckende Weise für ihre Mitmenschen eingesetzt, betonte Dreyer. Besonderes Augenmerk verdiene dabei ihr Engagement für demenzkranke Menschen. „Von der hervorragenden Arbeit der von Dir initiierten Tagesstätte in Kaiserslautern konnte ich mich schon als Sozialministerin persönlich überzeugen“, so die Ministerpräsidentin.
Malu Dreyer: „Liebe Rose, ich wünsche Dir einen schönen Festtag im Kreise Deiner Familie und weiterhin Schaffenskraft und Lebensfreude bei guter Gesundheit.“
Rose Götte wurde 1938 im baden-württembergischen Cleebronn geboren. Von 1991 bis 1994 war sie Ministerin für Bildung und Kultur und von 1994 bis 2001 Ministerin für Kultur, Jugend, Familie und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz.