Landesgartenschauen seien immer auch struktur- und wirtschaftspolitische Entwicklungsmaßnahmen. Mit dem Instrument Landesgartenschau sei es schon andernorts erfolgreich gelungen, unwirtschaftliche Flächen „zum Blühen“ zu bringen, so Ministerpräsidentin Dreyer, die an Kaiserslautern, Trier und Bingen sowie an die Bundesgartenschau in Koblenz erinnerte. „Gartenschauen sind hervorragende Werbeträger, sie steigern den Wohnwert und die Lebensqualität für die Menschen, sie geben Impulse für Mittelstand und Handel und nicht zuletzt stärken sie das Selbstwertgefühl einer ganzen Region. Und genau das wollen wir auch erreichen.“
Eine besondere Herausforderung, aber auch ein besonderer Gewinn der Landesgartenschau in Landau sei es, dass die einstige „Estienne-Foch Kaserne“ unter Förderung des Landes zivil umgestaltet werde und so ein neuer Stadtteil mit einer hohen Lebensqualität entstehe. Malu Dreyer: „Es werden neue attraktive Wohnquartiere und Grünflächen entstehen, Freizeitangebote geschaffen und die gesamte Infrastruktur aufgewertet. Die Landesgartenschau 2014 wird aus einer Konversionsliegenschaft eine neue bunte Vielfalt erschaffen. Davon bin ich überzeugt.“
Die Ministerpräsidentin dankte allen Verantwortlichen, den haupt- und ehrenamtlichen Helfern sowie den Planern und Handwerkern. „Sie haben es in der Hand, die Stadt Landau und mit ihr die ganze Region 2014 zum Blühen zu bringen,“ sagte Dreyer abschließend.
Mehr Infos zur Landesgartenschau in Landau: <link http: _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster ge>lgs-landau.de.