| Malu Dreyer im Gespräch

Energiegenossenschaften haben große Bedeutung

„Bürgerenergiegenossenschaften leisten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Sie stellen die Form der Bürgerbeteiligung dar, die das meiste Mitspracherecht für die Beteiligten gewährleistet und die Menschen am besten mitnimmt“, wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Mainz unterstrich.
Ministerpräsidentin Dreyer mit Oberbrügermeister Ebling und Umweltdezernentin Eder bei der Besichtigung; Bild: Sämmer / © Staatskanzlei
Ministerpräsidentin Dreyer mit Oberbrügermeister Ebling und Umweltdezernentin Eder bei der Besichtigung; Bild: Sämmer / © Staatskanzlei

Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Malu Dreyer im Gespräch“ informierte sich die Ministerpräsidentin am Freitag zum Thema Energiewende. Im Mittelpunkt standen dabei Energiegenossenschaften.

Nach einem Hintergrundgespräch beim Landesnetzwerk Bürgerenergiegenossenschaften besuchte Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Entsorgungsbetrieb der Stadt Mainz und informierte sich über die dortige Fotovoltaikanlage, die von der UrStrom BürgerEnergieGenossenschaft Mainz eG betrieben wird.

Der durch die Solaranlagen auf den Dächern des Verwaltungsgebäudes und der Werkstätten gewonnene Strom der Energiegenossenschaft wird vom Entsorgungsbetrieb direkt selbst verbraucht. „Damit schließt sich dieser kleine Kreislauf, der mit einem hohen Nutzen für alle Beteiligten verbunden ist“, sagte Ministerpräsidentin Dreyer. UrStrom sei die erste Bürgerenergiegenossenschaft in Mainz und leiste einen spürbaren Beitrag zur Energiewende in der Stadt und Region.

Die Ministerpräsidentin unterstrich die Bedeutung der Energiegenossenschaften: „Sie tragen zum Ziel der Landesregierung bei, die Energieerzeugung zu dezentralisieren, sind in der Region verankert und sorgen dafür, dass die Wertschöpfung vor Ort bleibt.“

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