„Unsere Demokratie braucht mündige Bürgerinnen und Bürger, die die Fähigkeit besitzen, eigene Standpunkte zu entwickeln und diese argumentativ zu untermauern“, betonte die Ministerpräsidentin. Die eigene Meinung zu sagen und sich mit anderen fair und sachlich auseinanderzusetzen, sei ein Grundprinzip demokratischen Handelns. „Es ist richtig und wichtig, junge Menschen dazu zu ermutigen, kritische Fragen zu gesellschaftlichen Themen zu stellen. Allen beteiligten Schulen danke ich für ihr besonderes Engagement im Rahmen von ‚Jugend debattiert’, das dazu beiträgt, jungen Menschen den Weg zur politischen Beteiligung zu ebnen. Ich freue mich, dass Rheinland-Pfalz vier ausgesprochen ausdrucksstarke junge Menschen zur ‚Jugend debattiert’-Bundesqualifikation schicken kann und wünsche ihnen viel Erfolg in Berlin.“
Der Rhetorik-Wettbewerb „Jugend debattiert“ wird von mehreren Stiftungen unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten veranstaltet. Der Landeswettbewerb wird vom Bildungsministerium in Zusammenarbeit mit dem Landtag getragen und durchgeführt. Landesweit nahmen in diesem Jahr rund 5.900 Schülerinnen und Schüler aus 54 Schulen teil.
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Jugend debattiert
Jugend verschafft sich Gehör
„Wir wollen eine starke Stimme für die Jugend – dann müssen wir die Jugend auch ermuntern, sie zu nutzen. Eine Plattform wie ‚Jugend debattiert’ ermöglicht ihnen, sich auszuprobieren. Die Siegerin und die Sieger des Landeswettbewerbs, Lena Wensch aus Bad Bergzabern, Maximillian Pollini aus Speyer, Marvin Schmicking aus Mainz und Jonas Christ aus Hargesheim, haben bewiesen, dass sie das nötige Handwerkszeug besitzen, um sich Gehör zu verschaffen.“ Das unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Mainz.
