| Ev. Kirche im Rheinland

Rekowski ist neuer Präses

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat am Sonntag in Düsseldorf am Gottesdienst zur Einführung und Verabschiedung der Mitglieder der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland teilgenommen.
Der neue Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski; Bild: dpa
Der neue Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski; Bild: dpa

Der Gottesdienst bildete den Rahmen für die Einführung des neuen Präses Manfred Rekowski, der den bisherigen Präses Nikolaus Schneider ablöste. Nikolaus Schneider bleibt aber weiterhin Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) und will dieses Amt bis 2015 ausüben. Neben ihm wurden auch die weiteren ausscheidenden Mitglieder der Kirchenleitung verabschiedet.

Die Ministerpräsidentin betonte, die Landesregierung habe unter Präses Schneider immer vertrauensvoll mit der Evangelischen Kirche im Rheinland zusammengearbeitet. Sie dankte dem ausscheidenden Präses für sein großes Engagement und seine „mutige und offene“ Art, mit der er für die Angelegenheiten seiner Kirche eingetreten sei und Positionen bezogen habe. „Viele Menschen unseres Landes fühlten sich von Ihrer Glaubwürdigkeit in Ihrem Auftreten und Ihren Inhalten angesprochen“, so Malu Dreyer. Sie freue sich auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit in seiner Funktion als Ratsvorsitzender der EKD.

Dem neuen Präses Manfred Rekowski wünschte sie einen weiterhin guten Start in das verantwortungsvolle neue Amt. „Es gibt immer mehr Themen, zu denen die Kirche aufgefordert ist, Stellung zu nehmen. Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen gelingt, den Glauben und die Lebenswirklichkeit des 21. Jahrhunderts zusammenzubringen, um den evangelischen Christen eine Orientierung für ein verantwortungsvolles Leben zu geben“, so die Ministerpräsidentin. Sie sicherte Präses Rekowski die Zusammenarbeit der Landesregierung zu: „Die rheinland-pfälzische Landesregierung wird immer ein verlässlicher Ansprechpartner und ein interessierter Gesprächspartner für die Evangelische Kirche in Deutschland sein“, sagte Malu Dreyer.

Teilen

Zurück